Schäfmoos jetzt:  

500 m über Meer, befindet sich der Bio Suisse Knospe Hof ausserhalb des Dorfes Pfaffnau (LU). Mit eigenen Quellen, einem Bach und einem Wald, liegt das 1419 Aren grosse Grundstück in einer hügeligen Landschaft.

Wir betreiben Ackerbau und bearbeiten unseren 2013 gepflanzten Hochstammobstgarten und die Wildobstanlage. Verschiedene artenreiche Wiesen und Weiden sorgen für eine gute Bodenqualität und Biodiversität. Sie und der nahe gelegene Wald ernähren unsere Bienen und bieten einer Biberfamilie ein ruhiges Zuhause am Bach. Unsere Hühner leben in einem grosszügigen Gehege zwischen dem Wohnhaus und der Scheune.

Schäfmoos früher:

Bis Mitte 1970 wurde auf dem Betrieb die jahrhundertealte Tradition der Wässermatten betrieben, die das naheliegende Kloster ST. Urban kultiviert hatte. Danach wurde der Betrieb vollends modernisiert und die Wässermatten stillgelegt. 


Bienen:

Unsere 11 Bienenvölker sind auf dem ganzen Gelände in Dadantkästen am Waldrand oder neben der Scheune verteilt. Seit dem Sommer 2015 produzieren wir Blüten und Waldhonig. 

Unser Ziel ist die Erhaltung einer ökologisch und wirtschaftlich optimierten Imkerei. Damit unterstützen wir die natürliche Bestäubung der Kultur- und Wildpflanzen und erzeugen qualitativ einwandfreie Bienenprodukte 


Bio:

Der Biologische Landbau steht für Artenvielfalt. Diese ist die Grundlage für den Auf-und Abbauprozess im Boden, die natürliche Schädlingsregulierung sowie für die Bestäubung der Obstblüten durch Insekten. Für eine höhere Biodiversität im Biolandbau verzichtet man auf chemisch-synthetische Pestizide, düngt weniger und rein organisch. Wir betreiben eine schonende Bodenpflege mit vielfältiger Fruchtfolge und hohem Kleegrasanteil. 





Hochstammobstgarten:

Unser „Boumgard“ mit 67 Hochstammbäume ist ein wertvoller und vielfältiger Lebensraum für viele Tiere und Pflanzenarten. 

Unser Ziel ist es, Mostobst und Cidre zu produzieren. Es sind dies: Schneiderapfel, Rewena, Grauer Hordapfel, Boskoop, Bohnenapfel und Heimenhofer. 

Wildobstanlage:

Die Wildobstanlage umfasst gut 40 Aren Land. Es ist eine Reihenpflanzung in Nord-Süd-Richtung. In der Wildobstanlage wachsen und gedeihen 57 Mispelnbäumchen, 43 Kornelkirschen und 19 Holundersträuche.